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Hugo Reinhart
Am Forsthaus 5
36115 Hilders/Rhön

Rhönart - Kunst die ich mir leisten Kann!

Historisch
interessant -
erlebnisreich!

Zweiter Weltkrieg:
Erinnerungen aus dem Kriegstagebuch eines 17jährigen, als Soldat
an der Ostfront und der Kriegsgefangenschaft mit drei Fluchtversuche.

 

Kunstlexikon für Fachbegriffe aus der Malerei

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Quantitätskontrast:
Farben, die in verschiedenen Aufteilungen nebeneinander stehen.

Radierung:
Ein künstlerisches Tiefdruckverfahren bei dem die Druckplatte mit einem ätzfesten
Grund versehen wird. Durch Anrußen wird sie geschwärzt und mit der eingeritzten,
seitenverkehrt aufgetragenen Zeichnung versehen. Die Platte wird jetzt geätzt,
 nur dort wo die Schutzschicht abgelöst ist graben sich die Konturen ein.

Realistisch:
Ein Darstellungsverfahren, bei dem das Naturvorbild interpretiert und gedeutet wird.

Renaissance:
(Wiedergeburt). Die Bezeichnung der Kunstrichtung vom 14. bis 16 Jh.s. von Italien (Florenz)
ausgehend, breitet sich die Renaissance über ganz Westeuropa aus und bestimmt das
Schaffen der Kunst jener Zeit. Menschliche Figuren werden von Malern in einer belebten Welt
dargestellt. Erkenntnisse von Proportionen und Perspektiven gelangen zum Ausdruck.
Die Menschen und die Welt in ihrer Tiefe stellen sich in ihrer Wirklichkeit dem Betrachter dar.
Wichtige Maler: Michelangelo Buonarroti, Leonardo da Vinci, Raffael, Albrecht Dürer,
Tizian, Hieronymus Bosch, Lucas Cranach der Ältere, Hans Holbein.

Replik:
In der Kunst; eine vom Künstler erstellte genaue Kopie eines Kunstwerkes.

Reproduktion:
(lat.“Vervielfältigung Reprographie:
Sammelbegriff für Verfahren der originalgetreuen Wiedergabe von Vorlagen aller Art.

Restaurierung:
Wiederherstellung beschädigter oder alter Kunstwerke.

Retrospektive:
Kunstausstellung, die einen umfassenden Überblick über das Gesamtwerk eines Künstlers vermittelt.

Rokoko:
(frz.: Roaill „Muschel“). Eine Kunstepoche von ca. 1730 bis 1775, die aus dem Barock
hervorgegangen ist. Spiele des Adels, Feste der höfischen Gesellschaft, Illusionen von
der Idylle, verspielte Formen, das Dekorative wird in der Malerei jener Zeit hervorgehoben.
Wichtige Maler: Jean-Antoine Watteau, J. B. Siméon Chardin, Jean Honoré Fragonard,
Francois Boucher.

Romanik:
Kunstrichtung von ca. 950 bis 1250. Es werden Elemente der antiken römischen Architektur
verwendet, wie Säulen, Pfeiler und Rundbogen. In der Malerei wird auf Raum- und
Körperillustration verzichtet. Die Figur wird  in einer flächenhaften Fixierung dargestellt.
Sie dient auch der religiösen Unterweisung. Dem Volk werden in der Buch- und Wandmalerei
die Inhalte der Bibel dargestellt. In Mitteleuropa bleibt das Tafelbild, das meist auf Holz
gemalt wurde, noch die Ausnahme.

Romantik:
Kunstrichtung von ca. 1780 bis 1830, die von der Literatur und der Philosophie auf die
bildende Kunst übergriff.Besonders die deutsche Malerei in der Romantik lässt die Natur
als Idylle eines tiefen Erlebens erscheinen.Die Romantik entdeckt die Seele, das Gefühl.
Mensch und Landschaft erscheinen voller Verzauberung, traumhaft und bedeutungsvoll
in der Kunst.
Wichtige Maler: Caspar David Friedrich, William Turner, Philipp Otto Runge, Eugéne Delacroix.

Rötel:
Weiche Kreide aus Tonerde, in rötlichen Tönen, zum Zeichnen.

Schabkunst:
Um 1640 von L. von Siegen erfunden. Die erste Tiefdrucktechnik zur Erzielung einer
Hell-Dunkel-Wirkung ohne Linien, die auch zu farbigen Gemäldereproduktionen eingesetzt werden konnte.

Schichtmalweise:
Die Farben werden Schicht für Schicht auf das Bild aufgetragen.

Sepia:
Eine Zeichentinte, deren Farbstoff aus dem Tintenfisch gewonnen wird.

Siebdruck:
Ein Flachdruckverfahren, bei dem die Farbe durch ein Sieb oder eine Schablone
 mit Hilfe eines Rakels auf den Druckträger aufgetragen wird.

Sikkativ:
Findet bei der Ölmalerei als Trockenbeschleuniger Verwendung.

Spachteltechnik:
Die Farben werden mit einem Spachtel auf den Bildträger aufgetragen.

Spritztechnik:
Die Farben werden auf den Bildträger aufgespritzt.

Staffage:
In einem Landschaftsbild Mensch- oder Tierdarstellungen.

Sumie-Technik:
Eine japanische Maltechnik mit schwarzer Tusche auf speziellem Papier mit ausgesuchten, besonderen Pinseln.

Surrealismus:
Kunstrichtung ab 1920, die in der bildenden Kunst von der Tiefenphilosophie angeregt,
das Traumhafte, Überwirkliche vorstellen will. In einer unwirklichen Welt zeigen die Maler
des Surrealismus Phantasiegestalten, im realistischen Stil dargestellt, in einer unwirklichen
Traumwelt. Die Surrealisten versuchen so die Kontrolle des kritischen Verstandes
auszuschalten um den Kräften des Unbewussten Raum zu geben.
Wichtige Maler: Salvador Dali, Max Ernst, René Magritte, Joan Miró, Giorgio de Chirico,
Max Zimmermann.

Tachismus:
Eine Stilrichtung, die jede bewusste Formgebung ablehnt. Farbtupfen
und Farbflecken werden spontan auf den Bildträger aufgebracht.

Tafelbild:
Ein zweidimensionales Bild auf Leinwand, Holz oder anderem Malgrund.

Tempera:
Eine Malweise mit einer deckenden Farbe (Wasser- oder Eitempera),
deren Bindemittel aus einer Emulsion besteht. Siehe Emulsion.

Tiefdruck:
Bei diesem Druckverfahren wird die Zeichnung in die Druckplatte eingegraben.
Die Druckfarbe wird von diesen Vertiefungen aufgenommen und auf Papier gedruckt.

Tonwert:
Die Lichtqualität der Farbe.

Transavanguardia:
Ab 1975 beziehen sich junge italienische Maler auf traditionelle Themen, Formen und
Techniken der Malerei.
Man will zurück zur unbeschwerten Malkunst und seinen
persönlichen Ausdruck im Bild zeigen. Alles ist erlaubt. - Unproportionierte, unnatürliche,
kuriose Körper werden gemalt, überbetonte Gesten und Personen in erotischen
Anspielungen werden dargestellt, die oft mit ironischen Anspielungen gemalt sind.
Wichtige Maler: Sandro Chia, Francesco Clementa, Enzo Cucchi, Mimmo Paladino.

Tusche:
Flüssige Pigment-Dispersionen werden als Tusche bezeichnet.
Also keine Farbstofflösungen wie Tinte.

Typographie:
Aufbau eines künstlerischen Druckwerkes nach ästhetischen Gesichtspunkten.

 

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